SCHULBÄNKE UND COMPUTER
Bei einem ihrer Aufenthalte haben die Augenärzte Schulen in der Umgebung von Nekemte besucht. Nach einer längeren Fahrt über teils asphaltierte Strassen, teils Offroad Pisten sind die Augenärzte in der Schule angekommen. Ungefähr 1`000 Schüler besuchen hier die erste bis sechste Klasse.
Die Klassenzimmer sind sehr spartanisch eingerichtet. Auf dem Boden ist Lehm gestampft. Es gibt eine grosse Wandtafel und die Schüler sitzen in 5 bis 6 Reihen hintereinander. Schultische gibt es keine, sodass sie auf den Knien schreiben müssen.
Kes Alemu, der uns begleitete, zeigte einen von seinen neuen Schultischen. An diesem können 3 Kinder nebeneinandersitzen und haben gleichzeitig eine Schreibunterlage. Ein solcher Schultisch kostet 80 US Dollar. Kurzentschlossen sicherten die Augenärzte die Finanzierung für 120 Tische zu. Somit haben 1/3 der Schüler eine richtige Schreibunterlage und können sich besser auf den Unterricht konzentrieren.
Aber die noch grössere Überraschung für die Schüler hatten die beiden im Gepäck. Martina Lattmann aus Klosters hat der Blindenhilfe Äthiopien von ihrem Arbeitgeber, einem grossen Chemieunternehmen, 50 gebrauchte und ausrangierte Computer zur Verfügung gestellt. Sechs Stück davon hatten sie im Gepäck dabei.
Kes Alemu liess eine Klasse, stellvertretend für den Rest der Schule, versammeln. Dieser Klasse sollte der Computer übergeben werden. Nach einer kurzen Ansprache über die Wichtigkeit von Bildung fragte Kes Alemu die 30 Schüler, wie viele denn schon mal einen Computer gesehen hätten. Fünf hoben ihre Finger. Auf die Frage, wie viele denn schon einmal einen Computer angefasst haben, hob kein Einziger die Hand. Und bei der Frage, wer denn gerne einen Computer haben würde, kreischten alle vor Freude und hoben die Hände.
Zwei der mitgebrachten Computer wurden dann dem Klassenführer für die ganze Schule übergeben. Die Freude war riesig! Die restlichen Computer werden im Herbst 2015 nach Nekemte kommen und dort flächendeckend verteilt werden.
Die Klassenzimmer sind sehr spartanisch eingerichtet. Auf dem Boden ist Lehm gestampft. Es gibt eine grosse Wandtafel und die Schüler sitzen in 5 bis 6 Reihen hintereinander. Schultische gibt es keine, sodass sie auf den Knien schreiben müssen.
Kes Alemu, der uns begleitete, zeigte einen von seinen neuen Schultischen. An diesem können 3 Kinder nebeneinandersitzen und haben gleichzeitig eine Schreibunterlage. Ein solcher Schultisch kostet 80 US Dollar. Kurzentschlossen sicherten die Augenärzte die Finanzierung für 120 Tische zu. Somit haben 1/3 der Schüler eine richtige Schreibunterlage und können sich besser auf den Unterricht konzentrieren.
Aber die noch grössere Überraschung für die Schüler hatten die beiden im Gepäck. Martina Lattmann aus Klosters hat der Blindenhilfe Äthiopien von ihrem Arbeitgeber, einem grossen Chemieunternehmen, 50 gebrauchte und ausrangierte Computer zur Verfügung gestellt. Sechs Stück davon hatten sie im Gepäck dabei.
Kes Alemu liess eine Klasse, stellvertretend für den Rest der Schule, versammeln. Dieser Klasse sollte der Computer übergeben werden. Nach einer kurzen Ansprache über die Wichtigkeit von Bildung fragte Kes Alemu die 30 Schüler, wie viele denn schon mal einen Computer gesehen hätten. Fünf hoben ihre Finger. Auf die Frage, wie viele denn schon einmal einen Computer angefasst haben, hob kein Einziger die Hand. Und bei der Frage, wer denn gerne einen Computer haben würde, kreischten alle vor Freude und hoben die Hände.
Zwei der mitgebrachten Computer wurden dann dem Klassenführer für die ganze Schule übergeben. Die Freude war riesig! Die restlichen Computer werden im Herbst 2015 nach Nekemte kommen und dort flächendeckend verteilt werden.